Vordern (die)

Vordern (die)
Die Vordern sind die Brücke (Leiter) für den Hintern.
Im Leben wie in der Wissenschaft stützt man sich auf den Vorgänger, das folgende Geschlecht steht auf den Schultern des vorhergehenden.
Böhm.: Přední zadnímu most. (Čelakovsky, 310.)

Deutsches Sprichwörter-Lexikon . 2015.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Pfote, die — Die Pfote, plur. die n, Diminut. das Pfötchen, Oberdeutsch Pfötlein, ein Wort, welches in einer doppelten Bedeutung üblich ist. 1) Der vordere und äußere Theil der Hand, oder des Fußes an den Thieren, so fern er dazu dienet etwas damit zu fassen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Seite, die — Die Seite, plur. die n. 1. Diejenige Fläche eines Körpers, welche sich neben der hintern und vordern Fläche befindet. (1) Eigentlich. So ist an dem menschlichen Körper die Seite, die Fläche von den Armen bis auf die Hüfte. Einen Schmerz in der… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gräthe, die — Die Gräthe, plur. die n, das vorige Wort, nur in einem andern Geschlechte, welches im Hochdeutschen statt des vorigen in verschiedenen Fällen üblich ist. So wird der scharfe obere Theil der Nase von einigen die Gräthe genannt. In der Anatomie… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Last, die — Die Last, plur. die en. 1. Eine Unvollkommenheit, ein Mangel, und in engerer Bedeutung, eine sittliche Unvollkommenheit; in welchem nunmehr veralteten Verstande man nur noch sagt, einem etwas zur Last legen, ihn dessen beschuldigen, ihm ein… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schere, die — Die Schêre, plur. die n, Diminut. das Scherchen, Oberd. Scherlein, ein Wort, welches nach Maßgebung des Zeitwortes scheren in verschiedenen Bedeutungen vorkommt, welche sich doch insgesammt in der Bedeutung des Theilens und Spaltens vereinigen.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kehle, die — Die Kêhle, plur. die n, Diminut. das Kehlchen, eine jede Röhre, ja eine jede lange Vertiefung oder eingebogene Fläche; wo es doch nur in einigen einzelnen Fällen üblich ist. 1) Eine Vertiefung, welche durch zwey in einem Winkel zusammen stoßende… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Zehe, die — Die Zehe, (mit dem hohen e,) plur. die n, 1. Ein spitziges, gespaltenes Stück; eine Bedeutung, welche im Hochdeutschen fremd, und nur noch in einigen Oberdeutschen Gegenden bekannt ist, wo eine Ingwerzehe, eine Knoblauchszehe, ein kleines… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ziehstange, die — Die Ziehstange, plur. die n, eine Stange, vermittelst welcher etwas gezogen wird. Bey den Drahtziehern ist es die lange Stange, womit die Drehscheibe umgedrehet wird. Bey den Pumpenmachern, die lange Stange, womit der Zug auf und nieder gezogen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Herzkammer, die — Die Hêrzkammer, plur. die n, zwey Höhlen in dem Herzen, welche durch eine Scheidewand von einander gesondert werden, von welchen die zur rechten Seite das Blut aus der Lunge erhält, die zur linken aber dasselbe durch den ganzen Leib vertheilet;… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Zange, die — Die Zange, plur. die n, Diminut. das Zänglein. 1. Ein Werkzeug, welches aus zwey, gemeiniglich vorn gebogenen, um einen Punct beweglichen Theilen bestehet, etwas damit fest zu halten, oder zu ziehen. Etwas mit der Zange fassen, halten, ausreißen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”